Pumpen
In dieser Rubrik finden Sie Pumpen für verschiedene Anwendungsgebiete.
Pumpenarten
Die erste große Trennung besteht zwischen den Springbrunnenpumpen / Fontänenpumpen und den Filterpumpen / Bachlaufpumpen. Diese sind von der Mechanik her völlig anders aufgebaut.
Während die erstgenannte Pumpenart die Fremdkörper vor dem Filterkorb zurückhält, damit z.B. Fontänenaufsätze nicht in kurzer Zeit verstopfen, müssen bei der zweitgenannten Pumpenart die Fremdkörper bis zu einer gewissen Partikelgröße den Filterkorb passieren können, denn sonst würde das Filtersystem nichts zu tun bekommen.
Es ist also wichtig, dass man die Pumpe dem Anwendungszweck entsprechend auswählt.
Pumpenkennlinie
Jede Pumpe hat eine Pumpenkennlinie, also ein Diagramm, welches das Verhältnis von Förderhöhe zu Wassermenge angibt. Je mehr Förderhöhe eine Pumpe überwinden muss, desto stärker nimmt die geförderte Wassermenge ab. Eine Pumpe mit 8 m Förderhöhe fördert bei einer realen Förderhöhe von z.B. 4 m nur noch einen Bruchteil ihrer maximalen Fördermenge. Würde sie 8 m hoch pumpen, dann wäre die Fördermenge bei null Litern.
Hier muss also geschaut werden : Wieviel Höhenunterschied habe ich - und was erwarte ich an späterer Förderleistung.
Ein häufiger Fehler ist die Berechnung des Höhenunterschieds ab Pumpenstandort. Der Höhenunterschied, bzw. die Förderhöhe wird immer ab Wasseroberfläche gerechnet, da im Rohr-/bzw. Schlauchsystem ein Druckausgleich auf das umgebende Wasserniveau erfolgt.
Pumpenzuleitung
Pumpen für den Außenbereich haben immer ein gummiertes und isoliertes Kabel mit mindestens 10 m Länge und Schutzerdung. Der Stecker sollte nicht abgeschnitten werden (da gab es schon viele Fälle) , da ansonsten erstens die Garantie und Gewährleistung sofort erlischt - und zweitens durch Kapillarkräfte Wasser durch die Innenisolierung in das Innere der Pumpe und damit in Elektronik und/oder Wicklung gelangt, was oft zu irreparablen Schäden führt.